POWWOW Sports Festival 2024 in der Rheinterrasse
Selten war Netzwerken so einfach. Nie kam man Olympioniken so nah.
Am 12. September 2024 fand in der Düsseldorfer Rheinterrasse ein ganz besonderes Event statt – das PowWow Sports Festival. Etwa 1.000 Teilnehmer aus den Bereichen Sport, Marketing und Wirtschaft kamen zusammen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und spannende Einblicke in aktuelle und zukünftige Trends im Sport zu gewinnen. Organisiert wurde das Event in enger Zusammenarbeit zwischen dem PowWow-Team und Stockheim Catering in der Rheinterrasse, die gemeinsam ein flexibles und dynamisches Eventformat auf die Beine stellten. Trotz einiger Herausforderungen durch das Wetter, das eine Umplanung der Outdoor-Aktivitäten notwendig machte, gelang es, das Event zu einem vollen Erfolg zu machen.
Veranstalter PowWow Sports – Ein innovativer Ansatz
Das PowWow Sports Festival ist nicht einfach nur ein Sportevent. PowWow verfolgte das Ziel, einen Ort zu schaffen, an dem die Grenzen zwischen Sport, Wirtschaft und gesellschaftlichem Kontext in Symbiose kommen. Es ging nicht nur um den Austausch zwischen Sportlern und Funktionären, sondern auch um den Einfluss und Beitrag, den Sport und die handelnden Akteure in der Gesellschaft haben können. Und sollten?
„Wir wollten eine Plattform schaffen, die den sportlichen Austausch fördert, aber dabei nicht wie eine klassische Messe wirkt,“ erklärte Björn Borgerding, Geschäftsführer von PowWow Sports. „Uns war wichtig, dass es nicht nur um Vorträge geht, sondern um echte Begegnungen – zwischen Sportlern, Experten und Teilnehmern. Ein lockeres Feeling, mit dem Athleten im Mittelpunkt, das dem Event seinen einzigartigen Charakter gibt.“
Die Veranstaltung zielte darauf ab, das Netzwerken in den Vordergrund zu stellen und den Dialog zu fördern. Dies war eine bewusste Abkehr von formellen Strukturen hin zu einem offenen und dynamischen Austauschformat.
Vier Bühnen – Schwerpunkte auf Sportmarketing und gesellschaftliche Relevanz
Zentraler Bestandteil des PowWow Sports Festivals waren die vier Stages, auf denen Experten und Fachleute aus den Bereichen Sport, Marketing und Gesellschaft ihre Einblicke und Visionen teilten. Die Themen waren breit gefächert und boten für die Teilnehmer einen tiefen Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Chancen im Sport.
Herausforderungen durch das Wetter – Flexibilität in der Planung
Ein Highlight des Events sollte die Nutzung der Außenflächen der Rheinterrasse sein, die einen spektakulären Blick auf den Rhein bieten. Doch das Wetter spielte an diesem Tag nicht mit und zwang dazu, kurzfristig umzudisponieren.
„Geplant war vieles eigentlich draußen, aber die Wetterbedingungen haben uns gezwungen, den Outdoor-Bereich in den Innenraum zu verlegen,“ berichtete Matthias Thomaschowski von Stockheim Catering. „Dank der flexiblen räumlichen Möglichkeiten der Rheinterrasse war das jedoch kein Problem. Wir konnten die Stages und Stationen problemlos nach drinnen verlagern, ohne dass die Teilnehmer auf etwas verzichten mussten.“
Die Rheinterrasse bot mit ihrer modularen Raumaufteilung die perfekte Lösung, um flexibel auf die Wetterlage zu reagieren. Borgerding lobt die Location: „Die Räume der Rheinterrasse sind extrem flexibel nutzbar. Das hat uns enorm geholfen, die verschiedenen Sessions unter einem Dach unterzubringen. Insgesamt war die Atmosphäre top – wir hätten uns keine bessere Location vorstellen können.“
Netzwerken im Fokus – Nähe statt Messegefühl
Ein besonderes Merkmal des PowWow Sports Festivals war die Art und Weise, wie die Teilnehmer miteinander in Kontakt kamen. Im Gegensatz zu klassischen Messeformaten, bei denen oft eine gewisse Distanz zwischen Ausstellern, Referenten und Besuchern herrscht, legte das PowWow-Team großen Wert auf eine lockere und informelle Atmosphäre. Die Teilnehmer sollten sich nicht nur Vorträge anhören, sondern aktiv miteinander ins Gespräch kommen.
Matthias Thomaschowski zeigte sich begeistert: „Es war bemerkenswert, wie nah die Athleten, darunter viele Olympioniken und Sportler von Weltformat, an den Gästen waren. Man hatte das Gefühl, Teil einer großen Sportcommunity zu sein, in der jeder auf Augenhöhe miteinander spricht. Das hat der Veranstaltung eine besondere Energie verliehen.“
Kulinarische Highlights für Sportler und Genießer
Neben den fachlichen Inhalten durfte natürlich auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. An drei Foodcourts wurde mit Pizza, Burger, Bratwurst vor allem Stadionatmosphäre geschaffen.
„Wir haben uns bewusst an Stadionfood orientiert, aber darauf geachtet, dass es auch vegane und vegetarische Alternativen gibt,“ so Thomaschowski. Besonders der vegane Bereich stieß auf positive Resonanz, da er speziell auf die Bedürfnisse von Sportlern ausgerichtet war. Dieser Mix aus bekannten Klassikern und neuen, gesunden Interpretationen kam bei den Teilnehmern gut an.
Zusammenarbeit und Vorbereitung – Ein Event mit Potenzial
Die operativen Vorbereitungen für das PowWow Sports Festival begannen bereits vor sechs Monaten. In enger Abstimmung mit dem Team von Stockheim arbeitete das PowWow-Team an einem Konzept, das flexibel genug war, um auf jede Eventualität zu reagieren. Dies war letztlich auch der Schlüssel zum Erfolg, als das Wetter die ursprünglichen Pläne durchkreuzte.
„Die Zusammenarbeit mit dem Team war großartig,“ so Borgerding. „Alle haben mitgedacht und proaktiv Ideen eingebracht. Das war für uns als Veranstalter extrem wertvoll, weil wir uns darauf verlassen konnten, dass jeder im Sinne des Events agiert. Am Ende hat alles gepasst – trotz der Wetterkapriolen.“
Fazit: Ein voller Erfolg mit Potenzial für die Zukunft
Das PowWow Sports Festival 2024 in Düsseldorf war nicht nur ein Erfolg für die Teilnehmer, sondern auch für die Veranstalter. Dank der außergewöhnlichen Location und der engagierten Zusammenarbeit zwischen dem PowWow-Team und Stockheim in der Rheinterrasse konnte ein Event auf die Beine gestellt werden, das neue Maßstäbe für Sportveranstaltungen setzte.
„Wir sind stolz darauf, Teil eines Events zu sein, das so in dieser Form noch nie stattgefunden hat,“ resümierte Thomaschowski. „Die Arbeit mit dem jungen, dynamischen PowWow-Team hat unheimlich viel Spaß gemacht.“
Auch Borgerding zeigte sich zufrieden und blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir glauben, dass wir mit dem PowWow Sports Festival ein Format geschaffen haben, das enormes Potenzial hat. Es hat sich gezeigt, dass Netzwerken und Sport wunderbar miteinander verbunden werden können. Wir sind gespannt, wie sich das Event in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.“
Sonja Greinacher und Laura Ludwig auf der Arena Stage. POWWOW Sports Festival 2024